Vorgemauerte Elementplattenmauer

23. Oktober 2020

In Regensberg an der Boppelserstrasse musste eine deformierte Stützmauer ersetzt werden. Die neue Mauer hat eine Länge von L = ca. 160 m und eine Höhe von H = bis 2 m. Ein Landschaftsschutzkonzept gab die Anforderungen an die Ansichtsflächen vor (Vormauerung). Die geometrischen (nahe Parzellengrenze) und statischen Randbedingungen (steiler bergseitiger Hang) waren ein Ausschlusskriterium für eine konventionelle Stützmauer. Die Bauherrschaft beauftragte uns mit der Errichtung einer Elementplattenmauer als Tragwerk sowie der Baugrubensicherung. Eine Besonderheit waren die Rückanker: Diese hatten eine Doppelfunktion als Bauwerks- und Baugrubensicherungsanker. Wir möchten uns bei Müller Ingenieure AG, Dielsdorf und beim Tiefbauamt des Kanton Zürich, Unterhaltsregion I, für die gute Zusammenarbeit und den interessanten Auftrag bedanken.

 

Bild 1: temporäre Sicherung der Böschung mittels Spritzbeton

Bild 2: Ansicht der Mauer (Bauzustand der schalungsglatten Elementplatten)

Bild 3: Vorgemauerte Mauer (Endzustand)

Bild 4: Vogelperspektive Bauzustand.